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Silvia

Dieser Tagesausflug ist von Popayán aus möglich

Über

Silvia ist ein Dorf, welches einige Kilometer ab der Panamericana Strasse zwischen Popayán und Cali entfernt liegt. Ein geruhsames Dorf, mit einem Hauptplatz und einer Kirche. Viel mehr findet man nicht. Doch am Dienstag wird das Dorf jeweils zum wichtigsten Marktplatz der Guambiano Indianer, welche in der umliegenden Region und in Silvia selbst leben. Die ganzen Chivas stehen am Rande des Dorfplatzes und die Guambiano Indianer laden umtriebig ihre Ware ab. Vor allem in den frühen Morgenstunden ist das Treiben am Markt hektisch und umtriebig.

Die Guambiano-Indianer

Es gibt nach wie vor um die 20000 Guambiano Indianer, welche vor allem in der Region um das Marktzentrum von Silvia leben. Der Name stammt vom Guambía, eine Tasche, in welcher die Wolle und der Spindel aufbewahrt werden. Die Frauen der Guambiano Indianer gelten als herrvorragende Weberinnnen.

Dem Volk der Guambiano-Indianer gelang es, Ihre Traditionen zu behalten. Auffallend ist Ihre Kleidung: Die Männer tragen Röcke, welche knallig blau daher kommen. Dazu dunkle Ponchos, welche über die Schultern gelegt sind. Die Frauen tragen weite Röcke, blaue Tücher und Perlenketten, diese werdenchaquíras genannt. Die Kinder werden in einem Tuch auf dem Rücken getragen.

Die Guambianos leben von der Landwirtschaft. Angebaut wird im Terrassenbau und zwar werden nach wie vor die traditionellen Grundnahrunsmittel angebaut. Diese werden dann auch am Markttag gehandelt. Der Markt ist authentisch und die Lebensader der Guambianos.

Die Tour

Wir verlassen Popayán früh am Morgen, denn in den ersten Morgenstunden ist der Markt am authentischsten. Zuerst verbringen wir einige Zeit in Silvia und schauen dem emsigen Treiben zu. Wichtig ist, dass Sie vorsichtig sind mit fotografieren. Es ist stets eine Frage des angemessenen Respektes, nur dann zu fotografieren, wenn man die Erlaubnis des zu Fotografierenden hat. Denn Sie gelten als Zuschauer und nicht als Akteur in einem authentischen Markt, der für die Teilnehmer harte Arbeit ist um das Überleben der Familie zu sichern.

Danach unternehmen wir einen Spaziergang entlang des Flusses hoch zum kleinen See. Oder wir können mit dem Auto nach Guambía fahren, dem eigentlichen Zentrum der Guambiano-Indianer. Dort sieht man den Friedhof und das Gemeindezentrum.

Gruppen und private Touren

Die ideale Gruppengrösse ist von 2 bis 8 Teilnehmern. Doch alles ist möglich.

Wir sagen

  • Tauchen Sie ein in die Welt der Guambiano Indianer, welche nach wie vor authentisch leben.
  • Dazu erwartet Sie eine sehr schöne, tief grüne und typische Andenlandschaft, mit Flüssen und Seen.
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